KIRCHENGEBÄUDE UND IHRE ZUKUNFT Johanniskirche Zittau

Unter dem Titel „Orgelmusikerhaltung für zukünftige Generationen- Zachování varhanní hudby pro budoucí generace“ erfolgte die umfassende Restaurierung und Erweiterung der von J.G. Jehmlich und C. Stöckel aus Dresen 1837-43 erbauten und 1929/30 von A. Schuster & Sohn/Zittau umgebauten und erweiterten Monumentalorgel. Dieses Instrument stellt eine Einmaligkeit in Ihrer Klangform dar. Auf 3 Manuale und ein Pedal verteilen sich 100 Register. Leider blieb das Instrument 1930 unvollendet, es fehlten 16 Register.
Das Pfeifenwerk aus nahezu 4.500 Einzelpfeifen aus Metall und Holz wurde ausgebaut. Ein großer Teil der Pfeifen konnte in der Orgelbauwerkstatt restauriert werden. Die größten Pfeifen aber sind bis zu 11,00 m lang und konnten nur vor Ort bearbeitet werden. Mit dem Wiedereinbau der restaurierten Pfeifen konnte auch ein Teil der fehlenden Register ergänzt werden.